Kleintierpflegestelle
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Ein herzliches Willkommen!



Meine Pflege und Aufzucht von verletzten oder verwaisten Wildtieren ist immer eine große Herausforderung, welche selten von Tiefschlägen aber meistens von grossen Erfolgserlebnissen geprägt ist.

Nun ist wieder die Zeit und die Saison geht los! Wie jedes Jahr, nehme ich auch dieses Jahr wieder in Not gekommene verwaiste Tierbabys auf.  Egal ob Marder, Eichhörnchen, Frettchen, Eulen,Greife Singvögel ectr, jeder bekommt bei mir eine Chance und wird von mir aufgepäppelt und bestens auf ein Leben in Freiheit vorbereitet. Ich wohne direkt am Wald in verkehrsruhiger Lage in südlichen Umland von Berlin ( 15741 ) , im Umkreis befinden sich 5 Gewässer. Somit bestehen hier sehr gute Vorraussetzungen meine Pfleglinge nach langer Vorbereitung in die Freiheit zu entlassen. Auch, ist es immer wieder schön wenn nach Auswildern, der ein oder andere Pflegling, mal kurz aufn Sprung vorbei schaut.

Die Aneignung von Wissen, Motivation, Durchhaltevermögen, Geschick und das Gespräch mit Menschen die bereits Erfahrungen machen konnten bilden bei mir die Grundlagen bei dem Erlernen der Handhabung und der Versorgung von Wildtieren. So muss im Notfall oft schnell, z. B. bei einer Verletzung, erste medizinische Hilfe geleistet werden, ein noch nacktes, blindes Wildtierbaby rund um die Uhr gefüttert oder der mittlerweile zb. ausgewachsene Steinmarder auf ein Leben in der Natur vorbereitet werden, indem man ihn einige Tage bis Wochen in seinem Auswilderungsgebiet begleitet.
Auch Aufklärungsarbeit und der Umgang mit Menschen ist ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit, denn die Not der Tiere entsteht oft durch die Unwissenheit der Menschen.

Ich habe ich es mir zur Aufgabe gemacht mich über das Verhalten und Biologie einheimischer Wildtiere aufzuklären, mich mit anderen Menschen auszutauschen, um Informationen einzuholen und meine Erfahrungen bei der Versorgung in Not geratener Tiere weiter zu geben, mit dem Ziel aufgenommene Wildtiere wieder in die Freiheit entlassen zu können.

Das natürliche Verhalten soll bei der Pflege soweit wie möglich gefördert werden, um eine spätere Selbständigkeit der Pfleglinge zu erreichen, da dies den besten Schutz vor natürlichen Gefahren darstellt. Der Mensch kann diese Tiere durch eine Gefangenschaft nicht beschützen, sondern fördert dadurch lediglich abnormes Verhalten. Wildtiere können nicht domestiziert werden! Dies ist ein Jahrtausende langer Prozess, den bisher einige wenige Tiere, wie beispielsweise der Hund durchlaufen haben.
Es ist moralisch, wie auch ethisch verwerflich, gezielt zu versuchen Wildtiere zu zähmen und in irgendeiner Weise durch die Pflege an den Menschen zu binden!

 
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